Eins der weltbesten Orchester und ein international gefeierter Dirigent zum ersten Mal zusammen auf der Bühne: Mit Gustav Mahlers grandioser sechster Sinfonie debütiert Klaus Mäkelä Mitte Dezember bei den Wiener Philharmonikern. Für den Finnen eine ganz besondere Freude, immerhin seien die Wiener Philharmoniker „eines der ganz wenigen verbliebenen authentischen Mahler-Orchester“. Und auch wenn Mahler die Sechste erst nach seiner Zeit als Abonnementdirigent der Wiener schrieb, hatte das Orchester doch einen wichtigen Anteil an ihrer Entstehung. Die Musiker entschieden damals nämlich, honorarfrei drei Leseproben der Sinfonie abzuhalten, damit der Komponist sein Werk vor Drucklegung hören konnte – eine Geste, für die Mahler zutiefst dankbar war, und die sicher zum Erfolg der Uraufführung beitrug. Ein Glück für Hamburg also, dass Klaus Mäkelä und die Wiener Philharmoniker beschlossen haben, mit diesem Programm noch einen Abstecher in die Elbphilharmonie zu machen.

Wir gratulieren! Klaus Mäkelä erhält 2024 einen OPUS KLASSIK als Dirigent des Jahres, die Wiener Philharmoniker werden mit dem Preis für die sinfonische Einspielung des Jahres ausgezeichnet. Alle Konzerte mit OPUS KLASSIK-Preisträger:innen bei ProArte finden Sie hier.